the sun is shining

und ich freue mich dolle auf

- mein Bunny
- das Wochenende
- ein Samstag in Kölm
- eine Samsnacht in Bonn
- auf wenig Arbeit

und auf die Ferien!

ein guter tag

...war es gestern. Nachdem ich mir morgens ganz fest vorgenommen habe, einen guten Tag zu erleben und mich von niemandem ärgern zu lassen, klappte alles gleich viel besser. Positive Selbstbeeinflussung. Oder so. Manchmal funktionierts. Nachdem ich in den letzten Tagen häufig so entnervt und schlecht drauf war, wie ich mich selbst kaum kenne und mich vor allem auch nicht mag, brauche ich also dringend eine Strategie, gewisse DInge nicht so sehr an mich ran zu lassen. Und da ich da meine Mitmenschen nicht ändern kann, muss ich mich selbst wohl ändern. KLingt einfacher als es wohl ist, aber kleine Erfolge kann ich schon verbuchen :-) Meine superbrainies aus der 9 wollen jedenfalls nun einen Antrag stellen, um mich als Klassenlehrerin zu bekommen. Ja, genau. Ich nehme das Kompliment an, lehne das Angebot aber dankend ab. Welche Anträge ich shcon im Geiste gestellt habe, habe ich verschwiegen...Zu meiner Überraschung stellte ich fest, das meine positive Verstärkung wohl doch bei einigen Früchte trägt...

Unser Internet geht immer noch nicht wirklich, aber im Augenblick habe ich die Möglichkeit, mich in ein fremdes Netz zu hängen. Danke an wen auch immer. Mein Vorschlag ist, einen Monatsbeitrag nicht zu zahlen. Ich denke, dann wäre das Netz auch schnell wieder da....Wieso wird "vergessen" eigentlich immer nur bei den Verbrauchern geahndet?

Beim Sport war ich gestern auch noch und ich höre meine Bauchmuskeln wachsen. Ich kann zwar nicht mehr lachen, aber die turngruppe wurde gestern kollektiv mit Bauchschinden bestraft, weil ich über die Hüttengaudimusik gelästert habe. Aber ich sehe es positiv, schließlich kann man laut Annette (bzw. Coco Chanel) ja als Frau nicht dünn und reich genug sein. Ersteres unterschreibe ich aber nicht, vor allem würde ich dann einfach aufhören zu essen. Beim Letzteren widerspreche ich nicht. Das Geld nicht glücklich macht behaupte ich nämlich nur, weil ich selbst keins habe. Kein Geld macht nämlich auch nicht glücklich. Aufgrund dessen dachte ich dann gestern auch, dass es vielleicht doch keine gute Idee ist, nach Köln umzuziehen. Aber diesen bösen Gedanken habe ich dann ein für alle Mal wieder verworfen, als ich aus der Tür raus ging und eine Schülerin Dönermampfend direkt auf der Bank vor meiner Tür saß. Wenn das kein Zeichen ist!!! Danke! Mal gespannt, ab wann ich jetzt nicht bestellte Pizzen oder dergleichen auf ihr Konto verbuchen darf.

Mein abendliches HIghlight war dann Dr. Shepard. Aber bin ich eigentlich prüde, wenn ich es nervig finde, dass bei Pro 7 schon morgens nackte Menschen in der Werbepause über von hinten, anal, Orgasmus und dergleichen reden?! Oder sollte ich jetzt nerfick sagen? Da wundert mich echt nichts mehr....

So, muss mich mal so langsam für unsere kollegiumsinterne Fortbildung ready maken. Essen und Wandern. Klingt doch gut...

„if you can make it there“

mit diesem Quote aus einem Frank Sinatra Song rede ich mir ein, dass ich dieses Schuljahr psychisch unversehrt überstehe. Meine Rotznasenneun ist nervtötend. Wußte nicht, das gebündelte Dummheit gepaart mit Coolness einen so runterzerren kann...

Ansonsten ange nicht geschrieben. Gründe dafür gibt’s mehrere. Zum einen bin ich seit Sonntag quasi von der Außenwelt abgeschnitten. Das Internet funktioniert nicht mehr. Und mein bunny ist mit UMTS-Stick in Bayern. Bei schönem Wetter und Bierchen im Biergarten. Zum einen passiert gerade nichts interessantes. Mein Leben besteht gerade fast nur noch aus Schule und Seminar und Konferenzen. Andererseits bringe ich gerade meinen Schätzelein aus der 7 bei, das Tagebücher sinnhaft sein können. Und ein blog ist ja auch ein bisschen ein Internettagebuch. (ich weiß, nicht nur…)

Weiß nicht, wo ich stehen geblieben bin. Jetzt ist es jedenfalls nach 9 und ich freue mich auf die neuen Folgen von Greys Anatomy. Schon komisch, wenn das Fernsehen zum Highlight des Tages wird. Sagt die, die jahrelang ganz ohne Fernsehen auskam. Und nichts vermisste. Aber kein Internet und kein Fernsehen, damit komme ich in der mediengeprägten Welt gepaart mit Wohnsitz in Düren und dem Schweigen meines Telefons nicht mehr klar…Außerdem war ich bis sechs in der Schule…

..3 Tage später. als wäre es Gedankenübertragung gewesen, wurde ich dann doch noch durch einen lieben Anruf meiner Einsamkeit entrissen. Mittlerweile ist es Sonntag und wir haben gerade lecka gefrühstückt. Zu zweit machs einfach viel mehr Spaß. Jetzt noch ein bisschen Unterricht vorbereiten (test aufsetzen um meine 9er zu ärgern) und dann läßt sich hoffentlich noch was Schönes aus dem Tag machen...