over...

wir sitzen gerade am flughafen und vertreiben uns die zeit bis zum check-in. in drei stunden sitzen wir hoffentlich im flugzeug und morgen früh betreten wir dann wieder deutschen Boden...

leider kam ich in der zwischenzeit nicht mehr dazu, noch was zu posten, deswegen gibt es jetzt in komprimierter form ein kurzes update:

unsere zeit in Mont Tremblant war Entspannung pur und hat echt gut getan. An unserem letzten Tag haben wir noch ein Spa besucht und es uns gut gehen lassen. Donnerstag haben wir dann die meiste Zeit des Tages der Fahrt gewidmet und waren dann abends rechtzeitig da, um noch was vom shephards pie abzubekommen. Um mal mit stereotypen um mich zu werfen: die kanadier können leider kein Auto fahren. Das schlägt sich zum einen darin nieder, dass man in Ontario auf der Autobahn nur 1oo fahren darf (in Quebec nur 90) zum anderen pflegt man hier die gewohnheit, gegen das Gesetz zu handeln und auch von rechts zu überholen. Ich fand das teilweise sehr anstrengend, vor allem, da die Unfallquote unglaublich hoch ist. Das ist aber dauch das einzig negative, was wir diesem Urlaub vorwerfen können :-) ( Da macht es dann auch wieder Sinn, Speedlimits zu haben...)
Freitag, Samstag, Sonntag und Montag haben wir uns dann ganz den Kindern gewidmet: Dass heisst Freitag nur den halben tag, denn die kleenen gehen ja hier schon mit fünf bis halb vier in die Schule. Samstags gabs dann einen Besuch im Zoo und abends Dinner bei "alten Freunden" von mir, die mit den Sue und Bruce verwandt sind und mit denen ich mich immer sehr gut verstanden habe. Wir hatten einen super Abend (endlich weiss man nun, wer Steffen ist...) wenngleich wir den kanadischen Trinkgewohnheiten nicht wirklich standhalten konnten. Ich habe den Preis bei einem Lauf am Morgen mit Nick bezahlt, für den ich mich in meinem jugendlichen Leichtsinn am Abend zuvor - da muss ich noch nüchtern gewesen sein- verabredet hatte. Naja, hat dennoch ganz gut getan. Nach einem pancakefrühstück ging es dann mit charlotte und den kids auf eine farm, zum pumpkinpicken und planwagenfahrt. Nachmittags haben wir dann die gleiche Prozedur wie Samstags am Start gehabt, allerdings mit mehr Wasser und weniger Alkohol.

Am Montag haben wir uns dann erstmal erholt, indem wir stundenlang am Strand von Toronto rumflaniert sind und uns am Abend noch einmal mit der Julia getroffen. Dienstag war es draussen sooooooooo heiss und soooooooooooo schwül, dass wir den halben Tag im Einkaufszentrum verbracht haben. Resultat: schuhe, hosen, schal, pullis und ein soooooo leeres Konto. Ich werde dieses Jahr die Durchsicht meiner Kontoauszüge verweigern. Abends haben wir zum Abschluss noch einmal Yasmin besucht und einen super Abend bei 30 grad im Garten verbracht. Wenn ich an die Temperaturen in D-Land denke, bekomm ich da schon etwas Angst....

Mittwochabend haben wir dann so feucht-fröhlich Abschied gefeiert, dass Susanne am Donnerstag nicht zur Arbeit gehen konnte....

Nach einer Sushipizza am Mittag ging es uns dann wieder besser, allerdings haben wir dann am Flughafen erfahren, dass unser Flug gecancelt wurde. Somit stand dann nochmal eine Nacht abhängen im Hotel auf dem Plan. Und die haben wir gerade hinter uns und jetzt warten wir UNgeduldig auf den check-in....


Am

mistakes

ui, peinlich, wie viele tippfehler mir da beim letzen eintrag unterlaufen sind, aber die frz. tastatur ist sehr gewoehnungsbeduerftig. sorry!

bonjour

hocke gerade in unserem sehr gemuetlichen Hostel in Mont Tremblant und hoere den Japanern zu, die shcon am fruehstuecken sind. leider verstehe ich nichs :-)
Steffen ist noch bei seinem schoenheitsschlaf, aber das schoene Wetter und mein biorzythmus treiben mich nach draussen. gehe gleich mal an den See, der ist hier direkt am HoStel. Hier ist es wunderschoen und wir sind sehr entspannt. fotos gibt es aber leider erst, wenn wir wieder mit eigenem schleppi online gehen koennen. Gestern waren wir fuenf stunden wandern, natuerlich in absolut unangebrachten Schuhen, aber die Muehen habn sich geloehnt. Klippen, einsame Seen und ein Biber, der vor unsrer Nase performt hat. das war unglaublich.
endlich darf man sogar bei picknicken Wein trinken. Spaetestens hier merkt man das franzoesische Savoir vivre. Noch ein grund, einen tag in Quebec zu bleiben. Mal sehen, was wier heute so treiben. Fahrradfahren, Kanu, Wandern, oder vielleicht in ein Spa...

Am Sonntag bzw. Montag waren wir in Montreal, die Stadt ist sehr schoen, trottz der groesse (3,4 Millionen) ganz gemuetlich und sehr europaisch. Ist glaube ich eine der aeltesten Staedte Amerikas. ok, haut uns jetzt auch nicht so vom hocker, aber sie unterscheidet sich stark von anderen neordamerikanischen Staedten. Auch dadurch, dass es hier viele Menschen gibt, die kein Englisch sprechen koennen....

so, gehe jetzt mal die schlafmuetze wecken, kann nicht mehr langer auf die croissants warten, deren duft mir hier um die nase zieht.
druecke euch!!!!

its a beautiful day

einen wunderschönen guten morgen! Die sonne scheint ins zimmer, wir haben ein wunderbares Wochenende hinter uns uns (hoffentlich) schöne tage vor uns. Gleich nach dem Frühstück gehts nach Montreal, wo wir einen tag verbringen werden, dann 2 tage nach Mont Tremblant- wir können von der Natur hier einfach nicht genug kriegen- und dann auf dem Rückweg noch einmal französisches Großstadtfeeling. Ab Freitag machen wir dann einen auf Nanny und passen bis Montag auf die Kids auf....

Unser Wochenende war sehr schön und abenteuerreich. Donnerstag gegen acht ging es in den Algonquin Park, ungefähr 300 km nördlich von Toronto. Wir waren von Karen, einer Freundinvon Susanne, deren Hund ich hier regelmäßig gewalkt bin, eingeladen. Sie haben diese cottages gleich am See und somit die besten Voraussetzungen für ein entspanntes We mit verschiedensten (Wassersport)möglichkeiten.

Freitag wurde unsere Geduld, unsere Kraft in den Armen sowie unsere Nerven auf die Probe gestellt: Kanu fahren. Außer Karen waren wir alle blutige Anfänger, dennoch wollten wir uns dieser Herausforderung stellen. Womit allerdings keiner gerechnet hatte: auf dem Rückweg gab es starken, ungewöhnlichen Gegenwind, dem wir nur schwerlich entgegenpaddeln konnten. Wir mussten wirklich unsere ganze kraft sammeln und waren mehrfach angenervt, da das boot einfach nicht so wollte wie wir das wollten. Dennoch haben wir es geschaftt und danach waren wir auch ganz stolz auf uns. Zur Belohnung gab es dann Kaminfeuer, Sekt, Schoki, chips und Lasagne, so dass wir uns dann gestern auch wieder ins Boot trauten!

Werde hier abbrechen, denn wir müssen mal in die Pötte kommen. Melde mich am Freitag wieder.....

TO Islands

update

sitze gerade beim kaffee in der küche und geniese die ruhe die hier herrscht, wenn die mitbewohner sich außerhalb der Hausmauern befinden. Oft muss ich schmunzeln, denn geändert hat sich hier im Hause Alexandors nichts. Die Kinder sind größer geworden und etwas selbständiger. Der eigene Kopf entwickelt sich und dementsprechend auch ihr Verhalten. Da sich aber an den Familienstrukturen nichts geändert hat, heisst es nach wie vor: testing the limits, umsomehrichknatscheumsoeherbekommeichdaswasichwill und buhlen um Aufmerksamkeit. Schade. Aber: who cares. ich konnte nie was ändern, werde es auch nicht können und bis nächsten Donnerstag wird es mich auch nur peripher tangieren. Und dann heisst es: "we play it by my rules or we dont play at all".Wir haben angeboten, die kinder zu hüten, da wir hier umsonst wohnen können und auch ihr Auto für unseren Trip haben können. Natürlich wurde unser Angebot sehr gern angenommen und somit sind die Adult Alexandors nächstes WE in Quebec city. Auch wenn es sicher anstrengend wird, freue ich mich schon sehr drauf.

Heute werden wir mal die Sauna und das Dampfbad antesten und unsere Glieder von den "Strapazen" der letzten Tage erholen. Chillen! Bin überrascht, dass ich von unserer gestrigen Radtour kein Muskelkater habe. Aber vielleicht kommt der ja noch. Am Montag waren wir am Hafen spazieren, danach sushi essen und dann die queenstreet runter flaniert, die beste strasse downtown, mit vielen pubs, coolen läden, galerien und lustigen leuten. Die Pics in steffens flickrding dokumentieren das ganz schön. Gestern waren wir auf der Insel vor der Stadt mit gemieteten Fahrrädern unterwegs, sehr remote um diese zeit. Abends haben wir dann china town angeguckt, dort unschlagbar günstig zu abend gegessen und mit julia und ryan upgecatcht. Sie hat vor mir bei den Alexandors gesittet und war damals oft mein seelischer Beistand, wenn die sachen nicht so liefen, wie ich es mir vorgestellt habe. Man kann sich denken, wie oft das war. War jedenfalls wirklich nett und wir werden das wohl wiederholen...So, jetzt gehe ich mal das Bunny wecken, damit ein neuer Tag beginnen kann!

geklaut

ich bin ja ein bisschen neidisch auf steffens flickr account. da sind eine große auswahl unserer fotos und es geht viel schneller als die auf diese seite hochzuladen. und richtig rum sind sie auch. Impressionen von TO City gibt es also auf: www.flickr.com/photos/media-ocean

Wir gehn dann mal wieder in die Stadt, Fahrräder mieten und dann auf die Toronto Islands...

just text

so, jetzt hab ich auch endlich mal zeit, ein paar zeilen zu schreiben, wenngleich mir mein sekt -konsum ( Bernard- Massard, special offer, weil gerade international toronto film festival ist. von dem preis sprechen wir nicht, denn die kanadischen taxes greife hier SEHR zu unseren ungunsten!) das Schreiben erschwert. Steffen ist gerade mit Bruce unterwegs, "mens night out" und für mich ist es zeit, ins Bett zu kommen. Uns geht es prima. Wir hatten bisher nur tolle, entspannende, aufregende und interessante Tage, wurden überall total nett empfangen und ich finde es sehr schön, dass Steffen jetzt endlich mal live und in Farbe mitbekommt, wie ich hier den vorletzten Herbst/Winter verbracht habe. Das Wochenende haben wir bei Yasmin verbracht und seit Montag sind wir nun In Toronto City und hier werden wir auch bis Freitag bleiben, dann geht es erst auf einen Wochenendtrip nach Algonquin Park und danach machen wir einen Abstecher in den frz. Teil in der Hoffnung, auch noch ein paar Wale zu Gesicht zu bekommen. So, jetzt muss ich aber wirklich das Licht ausmachen. Talk to you later

third day, georgian bay

An unserem zweiten tag waren wir an der Georgian Bay, ungefähr 2 stunden nördlich von Toronto. Wir sind im Regen aufgebrochen und hatten eigentlich keine hoffnung auf wetteränderung, aber wir haben dem forcast vertraut und hatten glück. Keine Wolke am Himmel, fast menschenleere Strände, glasklares, warmes Wasser. Perfekt....

some pics from our first two days in Canada...

HAMILTON UND LAKEHURON







sorry, dass die bilder verkehrt herum sind, aber ich übertünsche meine unfähigkeit, die bilder in die richtige Position zu bringen damit, zu behaupten, dass sie somit noch mehr charme haben :-)

wir sind dann mal weg

Bis in drei Wochen! Habt eine gute Zeit, und wenn es hinhaut, lass ich an dieser Stelle ab und zu mal was von mir hören! Loads of Love, SuS

noch zwei Mal schlafen

dann gehts ab über den großen teich. Suchen übrigens noch einen freundlichen Menschen, der am Donnerstag morgen um sieben uhr mutig genug ist, uns zum Bahnhof zu fahren um ansonsten nichts davon zu haben ausser riesiger Dankbarkeit. Sieht wohl schlecht aus.
Ansonsten spiessen wir gerade ein bisschen rum und bringen die Wohnung auf Vordermann, damit diverse Überraschungsgäste keinen Herzinfarkt bekommen. Das ging ja schon einmal in die Hose. Die Fenster hätten es im Übrigen wirklich nötig. Ansonsten finde ich haben wir unseren Urlaub nach all dem Job-, Kindergeld und Versicherungsstress auch wirklich verdient, wenngleich so manche Frage bisher nur semigeklärt ist und eher weitere aufwirft. Naja, übermorgen heisst es erstmal nach uns die Sinnflut, zumindest für drei Wochen. Und weiter gehts mit packen.

bonn continued

am Wochenende hat es uns mal wieder ins Domizil von Ju und Olli getrieben. War mal wieder wie kurzurlaub, einziger Haken: zuuu kurz. Wir wurden mit kulinarischen Ergüssen aus dem asiatischen Raum verwöhnt, natürlich mit korrespondierenden Alkoholikas. (Frau Malecki, gibt es dieses Wort?) Zwar hat uns der Vino tinto aus Porto eine angenehme Trägheit beschert, so dass unser fleisch zu schwach war, um den rest des Körpers noch in die Cocktailbar zu bewegen, doch hat uns das keineswegs davon abgehalten, uns geistreich werden zu lassen. Wenngleich die Gesichtsakrobatik am morgen danach ungeschlagen bleibt. Sobald ich die Lizenz habe, werde ich nicht weiter auf visuelle Zeugnisse warten lassen. Also? Worüber ich allerdings noch nicht so ganz hinweg bin ist, dass Steffen mich für einen Ikeadrachen, der noch nicht einmal einen Namen trägt, verstoßen hat. Schippchen...