for a change

hatte ich richtig schöne Weihnachten. Kann mich nicht daran erinnern, dass es mal so nett war. Eine schöne Erfahrung. Ich weiß jetzt wieder, warum man sich auf die Tage freut. Weiß aber auch, warum nicht. Ich hoffe, euch ging es ähnlich. Unglaublich jedoch, was für ein Bahnhof bei den meisten Menschen veranstaltet wird und wie schnell es dann doch irgendwie vorbei geht...

Post-Weihnachtszeit

und ich liiiiiiebe sie.

Ich mache nur schöne Sachen; lange und durchschlafen (ich kann es wieder), Steffens bloße Anwesenheit genießen, die Wohnung schöner machen, Freunde treffen. Auf ein Kölsch gehen. Mich auf den Silvesterabend freuen. im Bett lesen und lesen und lesen. Neue Nachbarn kennen lernen. Die guten Seiten am Stromausfall bemerken. Entspannt sein. Gespannt sein aufs neue Jahr. Essen und Kochen und nicht in das "ich hab so viel gegessen Gejammer" einstimmen. Hoffen, dass die Zeit noch ein bisschen so bleibt.

should i stay or should i go

ich überlege, ob ich den blog weiter schreiben soll. Irgendwie fehlt mir die Muße. Außerdem finde ich andere Blogs immer witziger, schöner und kreativer. Ich glaube, meine Stärken liegen auf einem anderen Gebiet. Mag auch dem Umstand geschuldet sein, dass ich dem Medium nicht ganz traue. Naja. Da ich mich aber vom Aufräumen drücken will, schreibe ich jetzt ein bisschen...

sags in Bildern

Back to life

heißt:

- ich stelle mich in die Küche und backe. Natürlich wird es nicht so, wie es soll.

- trinke jeden Tag ein Glas irgendwas auf mich

- lesen bis ich einschlafe. am Nachmittag. und keine Schulbücher

- am Nachmittag ins Kino gehen

- einen Tag lang damit verbringen, keine Klamotten zu kaufen

- wieder einen offeneren Blick zu haben

- mich auf das, was kommt, zu freuen

- Pläne machen

- Endlich wieder andere Menschen sehen

- Köln entdecken.

- aufräumen.

- im Cafe sitzen ohne schlechtes Gewissen

- durch Ikea laufen und wissen, dass man auch den ganzen Tag dort bleiben könnte.

heißt aber auch:

- Bewerbungen schreiben und sich fragen, wohin die Reise geht. bzw. wo sie hingehen soll

der countdown läuft

und ich hab keinen bock mehr. alles kotzt mich an. vor allem die vorstellung, was da am Mittwoch für eine Farce ablaufen wird. Im Grunde schweinelächerlich. Aber ich mache mit. Was bleibt mir übrig. Ich putze im Augenblick allerdings lieber. Kann nichts mehr sehen oder hören was nur entfernt mit meiner Prüfung zu tun hat...

Ansonsten hab ich eigenartige Essweisen und täglich bauchweh. Kaffee geht nicht mehr gut, aber junk food und Schokolade. Montag und Dienstag ging es mir richtig scheisse, aber das habe ich ein wenig hinter mir gelassen. Döner oder McDonalds?

wenn ihr wissen wollt

wie es mir geht: ich habe eben einen Rum pur ohne Eis gekippt.  Ich hasse Rum. Hilft aber vor einer anstehenden Hysterie. 

Guten Morgen, liebe Sorgen

leider hält meine Entspanntheit nicht mehr vor. Gestern sagte mir jemand, auf dessen Meinung ich viel gebe, dass meine Stunde "langweilig" ist. Ich rede mich raus- sie ist kognitiv anspruchsvoll und eben kein Rumgeplänke. Die Tatsache, dass ich für eine andere Idee schon soweit war, dass das Arbeitsblatt stand, verdränge ich lieber. Heute kommt Englisch dran, meine Mentorin kommt extra her. Auch hier steht die Dramaturgie, ich hoffe, es passt. Ich fühle mich, als hätte ich noch nie Unterricht geplant. Das ist wirklich schlimm.

War gestern beim Augenarzt, habe 0,5 Dioptrien auf beiden Augen. Die Werte sind viel besser als beim Optiker...jedenfalls kann ich damit dann auch noch 3 Wochen warten. 

sehr schön

letzens in der Kölner Fußgängerzone entdeckt und ganz verzückt die CD gekauft. Konzert im Blue Shell hab ich verpasst, aber die Musik ist doch genau das richtige für schön-regnerisch melancholische Herbsttage. 

nix geht mehr

gerade pimpe ich mein Literaturverzeichnis im Deutschentwurf. Zu mehr bin ich nicht mehr in der Lage. Aber ich gehe jetzt zufrieden ins Bett. Ich hab relativ viel gearbeitet. Außerdem erfreue ich mich gerade am greatest hits Album von David Gray, welches mir mein Lieblingsexmitbewohner (ok, so viele hatte ich nicht. Naja. Immerhin 4.) eben per skype geschickt hat. Sehr schön. Außerdem freue ich mich nun auf die neuen Folgen von Greys Anatomy...es lebe das Internet. Noch ein Schluck Rotwein. So schlimm ist doch alles gar nicht...

Und wenn ich weiter so fleissig bin, liebe Diana, können wir uns vielleicht am Samstag wirklich sehen. Du musst mir nur die Daumen drücken, das meine bis dato noch nie da gewesene Entspanntheit weiter anhält und ich mehr als bald endlich mal eine Idee habe für meine Englischstunde.

die Idee für meine Deutschlehrprobe steht. YEAH. 

Prokrastination

und deswegen ein neues Layout. Mache weiter, wenn ich das Examen habe. Ich merk es selbst...

In Berlin

Viele Grüße aus derHauptstadt. Habe hier mein Lernlager aufgeschlagen. Ist ziemlich paradox, aber klappt ganz gut. Seit Freitag bin ich hier, und es war eine gute Entscheidung, weggefahren zu sein. Ollis Wohnung hat Ferienwohnungscharakter und nichts lenkt mich ab, außer mein Drang die Berliner Energie aufzusaugen und durchs Netz zu surfen. Ersteres wird aber reglementiert durch das schlechte Wetter und das Verschieben auf Abends, und zweiteres kostet nicht so viel Zeit, denn in der Lernzeit schreibt einem sowieso niemand. 

Das Schöne ist, dass ich mich hier überhaupt nicht unter Druck gesetzt fühle. Es ist, als hätte ich mich durch die Entfernung zu Köln auch von meiner Last entfernt. Das fühlt sich gut an. Ich sollte länger als Mittwoch bleiben, aber auch das wäre falsch, denn ich habe noch viel auf dem Zettel, das sich doch besser von zu Hause erledigen lässt. 

Jedenfalls gehts mir gut, ich bin ein bisschen fleißig und genieße zwischendrin das Tages- und Nachtangebot dieser Stadt. Morgen treffe ich nach Jahren noch einmal Tobi, und morgen Abend gehts nach Potsdam. Am Dienstag werde ich mein Konto überziehen um neue Klamotten zu kaufen. Und jetzt wecke ich Banni, ich will nämlich einfach nur Kaffee!

nix lernen,

höchstens fürs Leben. 

Letzte Woche habe ich einfach mal wieder das Lernen aufs Eis gelegt für ein paar Tage und es hat sich erstaunlich gut angefühlt. Donnerstag habe ich den Salon Schmitz kennengelernt, mit unglaublich schlechten, dafür aber hippen Bedinungen, total leckeren Pommes und einem interessanten Volk. Und nach Wochen der Abstinenz war ich Freitag mal wieder ordentlich feieren. Und zwar in der Wohngemeinschaft und als schön-assiges Kontrastprogramm das Stereo Wonderland. Da habe ich mich ein bisschen zurück erinnert gefühlt an alte Zeiten, die aber irgendwie lange her sind. 

Um Samstag nicht ganz im schlechten Gewissen zu versinken, gabs dann wenigstens Examensreihenplanung mit Antje, schließlich muss ich ja nicht nur Lernen, sondern auch 2 möglichst perfekte Stunden kreieren. Da ich  ja Karneval Prüfung habe, überlege ich, mich zu verkleiden. Wahlweise die Schüler. Das Thema für Deutsch ist jedenfalls die KG "Masken".

Gestern war wieder einer dieser Tage, an denen man am Wochenende für die Schule früh aufstehen muss und davon genervt ist und abends beseelt nach Hause kommt, weil man so geflasht ist von den positiven Momenten, die man mit den Schülern verbracht hat. Es war Köln-Marathon und von uns gingen 5 Schülerstaffeln an den Start. Dieses Mal hatten wir auch ein paar Blinde dabei, die jeweils mit einem unserer Kids zusammen liefen. Da meine Staffel massig Zeit hatte, haben wir ein bisschen das Agnesviertel unsicher gemacht und ich weiß schon, wo ich mir demnächst mal Wohnungen angucken werde :). Im Cafe Epi habe ich weltklasse Croissants gegessen und im Kamps meine Schüler gehütet. Leider habe ich den ganzen Tag gefroren, aber auch das hat sich gelohnt. 

Meine Schwester hat den Marathon fabulös hinter sich gebracht in 4:20. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle. Ich bin total stolz auf dich.

Meine andere Schwester sitzt seit Montag auf Sardinien und hängt ihre Beine ins Meer während sie Rotwein in der Hand hält. ich bin ganz schön neidisch auf dich. 

Aber da ich das ja auch bald will, nämlich in den Ferien wegfahren UND Urlaub machen, gehe ich jetzt an meinen Schreibtisch und lerne heute für Englisch. Was soll man auch machen bei dem Wetter? 

gebucht!

am 26. November fliegen das Banni und ich für 4 Tage nach Barcelona. Welch ein Lichtblick für die nächsten Wochen. Ryanair haut aber auch wieder unverschämt günstige Flüge raus. Da hab ich dann doch die Idee verworfen, nicht mehr bei denen zu buchen...

traurig

ich habs noch nicht einmal aufs Konzert geschafft, weil ich vor Arbeit ersticke. Und durch tausend außerschulische Aktivitäten komme ich zu nichts. Ich habe noch keinen Handschlag für die Prüfungen getan und meine Lehrprobe schneide ich mir irgendwie aus der Hüfte.  Nervt voll. Deswegen gibts auch nur Gejammere von meiner Seite.  Müdigkeit ist gerade meine Dauerbegleitung so dass ich an dem gestrigen Samstagabend schon um halb 10 ins Bett bin. Ich fühle mich manchmal wie 70. Naja. Außerdem will ich coole Blogeinträge schreiben und nicht so ein Rumgeheule. Trotzdem- ich muss das mal kurz loswerden. Ich verspreche Besserung!

heute bin ich mal der Gewinnertyp

  

YEAH YEAH YEAH. Nächsten Donnerstag gehts nach Wuppertal zu Razorlight und den Killians. Und das für umme. Tickets kann man nur gewinnen und das geht hier:

http://www.t-mobile-music.de/node/3243

what to do

Bei Schokolade zum Frühstück überlege ich mir, ob ich trotz Prüfung noch eine Woche vor den Herbstferien mit den 12ern in die Toscana fahre. Ich sehe mich schon in Florenz in einem Cafe sitzend die Cantuccini in den Cappu tunken. Aber eigentlich hab ich ja keine Zeit. Gleich muss ich mich entscheiden.

Lehrprobe gestern war trotz Feueralarm super. Nur noch eine und ich kann diesen Scheiss endlich zu den Akten legen. Soll ich, soll ich nicht...

die zeit rennt

und ich komme nicht hinterher. eigentlich wollte ich sowohl vom Allgäu als auch von Berlin berichten und fototechnisch untermalen, aber ich hab es mal wieder nich geschafft. So, wie wir es schon wieder nicht geschafft haben, fotos entwickeln zu lassen und sie endlich mal an unseren ach so kahlen Wänden aufzuhängen. Ein Unterfangen, welches bereits seit der Dürener Wohnung auf der Liste ganz oben steht. Das rückt allerdings noch weiter nach unten, denn von allen Ecken schreit es mich an, dass ich lernen soll. Mein schrecklicher Tag wird am 11. 11. sein, an dem ich endlich all mein Können unter Beweis stellen kann. ich freue mich so, ich kann es kaum noch erwarten. Hoffe, dass Panikattacken, Heulkrämpfe und "ich geh da nicht hin"-Anfälle sich dieses Mal die Waage halten. Ansonsten gehts mir aber gut. Ich bin in der Schule wieder voll angekommen und die nächste Lehrprobe steht bereits bevor. Dienstag ist mal wieder soweit. Mit der Wichtigkeit der Stunde steigt auch meine Nervosität. Also Daumen drücken. Danach erst mal Konferenz und danach Sekt. Egal wie es ausgeht. Wer mir und Sarah hier in Köln Gesellschaft leisten will, sagt Bescheid!! Neben all dem vermeintlichen Stress gab es aber auch noch Zeit für schöne Sachen: Bei Anne auf dem Geburtstag gewesen, und das war so nett, dass das Banni nach mir nach Hause kam. Ich bin aber auch nur früh heim gegangen, weil ich am anderen Tag Seminar hatte. Gestern habe ich die Kids meines Kollegen gesittet und eine Ahnung davon bekommen, wie es ist, in der Kölner Vorstadt zu wohnen.  Dabei habe ich nach Jahren noch einmal Tischtennis gespielt. Und wir haben gewonnen. Ok, unsere Gegner waren auch besoffen :) Außerdem habe ich Mohito auf der Schaukel am Aachener Weiher getrunken und von einem Haus am See geträumt. 

pixpixpix from poland

ich bin mal wieder weg

spontan haben wir uns entschlossen, die einladung von steffens eltern anzunehmen und samstag mit ihnen ins Allgäu zu fahren. Eigentlich wollte ich ja Unterlagen sortieren, aber die Aussicht auf im See schwimmen, Wandern, Laufen,  Radfahren, Essen und Lesen am Arsch der Welt klingt einfach besser als am Schreibtisch sitzen, vor allem, wo mein PC nichts anderes mehr macht als hohzufahren nur um direkt wieder runterzufahren. 

unser trip in Krakau war wirklich ganz toll. Wenns irgendwie klappt, poste ich gleich mal ein paar Bilder. Die Stadt ist wunderschön, ein Traum von Altbauten in unterschiedlichen Farben umgeben von Blumen  und idylisch gestalteten Plätzen. Jede einzelne Eingangstür scheint ihre eigene Geschichte zu erzählen und man hat das Gefühl, dass die Stadt von einem besonderen Flair umgeben wird, nicht zuletzt davon genährt, dass man überall Kleinkunst sieht und Straßenmusiker hört. Die vielen Kirchen und Synagogen versprechen dann neben eindrucksvoller Architektur im inneren die nötige Kühle die man bei 35 Grad in der Stadt auch braucht. Die vielen Hinter- und Innenhöfe bieten für den Gaumen alles, was das Herz begehrt und das schöne ist, dass man sich auch alles leisten kann. Highlight ist das jüdische Viertel, dass genau den gleichen Charme verströmt wie die Innenstadt, aber ein wenig alternativer ist und Anziehungspunkt für die vielen Studenten in der Kulturhauptstadt Polens. 

Um uns ein wenig Abkühlung zu verschaffen, sind wir 2mal am See geschwommen, der letztere war wunderschön und ich konnte schwimmen wie ein fisch- wie in alten Zeiten, denn diesmal war wie früher endlich mal wieder Markus an meiner Seite. Wandern haben wir auch ausprobiert, auch sehr schön, wenngleich es uns wenig Abkühlung verschafft hat, denn auch im Wald waren es 30 Grad. Ich konnte das einigermaßen genießen, da ich ja meistens ne frostbeule bin und schwitzen für mich an 350 Tagen im Jahr ein Fremdwort ist. Ja, wirklich schön wars. 

greetings from krakow

just a quick note.
mein erster morgen in krakow, ich werde von hitze, sonne und den katzen von dani und markus geweckt. endlich hab ich den sommer wieder. es ist sehr warm, die sonne strahlt und somit auch mein gemüt. gestern endlich wieder bis spät im rock draussen gesessen. die stadt ist wundervoll, tolle architektur und ganz viel charme. die kneipen-und restoszene ist der hammer und das beste ist, dass sich das jeder deutsche referendar sogar leisten kann. steffen und mir gehts super und wir fühlen uns, als wären wir schon ne Woche hier. Heute Mittag gehen wir in einen See schwimmen und vorher noch eine Massage buchen. Dolce vita auf Polnisch.

was so in der letzten zeit passiert ist

ich hatte 2 sehr volle, aber auch schöne Wochen, die ich euch natürlich nicht vorenthalten will :)

Eigentlich war ich ganz viel in der Schule, da wir Zehnerabschluss, Sommerfest, Konferenzen und Abifeier hatten. Da dies aber alles nach meiner Lehrprobe stattfand, fand ich alles recht entspannt und lustig, so dass die letztere erst ihr Ende um fünf Uhr morgens fand ich Antje und ich jetzt 2 neue Freunde haben, unsere beiden frischgebackenen Abiturienten ALice und Julius, die witzigerweise lieber mit uns als mit ihren Klassenkameraden feiern wollten :)

Steffen war endlich mal wieder ne Weile am Stück zu Hause und wir haben soweit diesmal mein voller Terminkalender das zuließ schöne Sachen gemacht. Unter Sekt und Rotweineinfluss lässt es sich besser shoppen. Man sieht doppelt so gut aus und das leere Konto tangiert einen weniger. Jetzt habe ich einen neuen Bikini, einen neuen Rock, ein neues T-SHirt und neue Ballerinas. Das tolle ist: man kann alles auf einmal anziehen. Wir waren im Kino und ich hab endlich mal eine Promi gesehen, nämlich Charlotte Roche.

Nachdem ich in letzter Zeit weniger gerne ins Hauptseminar ging, weil ich meinen Hauptseminarleiter mehr als komisch fand, habe ich ihn darauf angesprochen. Ich habe offenbar eine Wahrnehmungsstörung. Er hat mir gesagt, dass er meine Hausarbeit mit einer 1, 0 vorbewertet hat. Das ist doch mal ein triple-yeah wert. Ich freue mich riesig und hoffe nun auf ein mildes Urteil des Zweitkorrektors.

An unserer Schule herrscht Lehrermangel und mein Schulleiter hat nun fest geplant, mir eine Stelle bei der B-regierung zu basteln, denn er findet, dass ich eine großartige Kollegin bin. Woher er das weiß, ist zwar fraglich, aber ich würde sagen, das lassen wir jetzt so stehen. Ehrlich gesagt, würde ich mich sehr freuen, sollte das klappen.

Jetzt noch ein Frühstück mit meinen 9ern, ein Lehrergrillen, ein Sommerfest und Zeugnisausgabe mit anschließendem Döneressen hinter mich bringen und dann kann ich sagen, dass ich ein sehr intensives, anstrengendes, nerviges aber auch schönes drittes Ausbildungshalbjahr hinter mir habe und ich voller Motivation bin, den letzten Schritt jetzt auch noch ordentlich hinter mich zu bringen. Am meisten freue ich mich aber auf die Zeit dazwischen, meine 2. großen Ferien! Allein dafür haben sich die letzen Wochen Anstrengung gelohnt!

no title necessary

es gibt gar nichts Besonderes zu erzählen, kein Fotomaterial und auch keine Anekdoten.
Aber mir gehts gut, das Leben hat mich wieder und ich mache das Beste draus. Dank der vielen Feiertage in den letzten Wochen konnte ich einiges nachholen, was so in den Wochen während der Examensarbeit brach lag. Ich habe viel Besuch gehabt und war öfter auf Achse, so dass ich es mir gut gehen hab lassen. Ich war mal wieder in ein paar Kneipen, hab die Nacht bis halb vier durchgequatscht, eine Strandbar besucht, bin rechtsrheinisch Rad gefahren im Kino und beim Friseur gewesen. In der Schule ist wegen vielerlei Baustellen viel Trubel, aber die Stimmung ist trotz Stress gut, denn das Wetter war es bisher fast immer auch und in wenigen Wochen gibt es Ferien. Ich läute die Ferien am Mittwoch ein, wenn ich meine vorletzte Lehrprobe in Englisch hinter mir habe. Ich bin jetzt schon wieder ein bisschen zittrig, schließlich steigen die Anforderungen. Meine letzte Prüfung wird im November sein, so dass ich mir überlegt habe, die Sommerferien ordentlich zu genießen. Bisher habe ich noch nicht so viele Pläne, außer euch alle zu sehen und eine Woche Krakau mit Banni, ein WE in Berlin mit der Baggage und eine Woche Trier/Eifel mit den Plagen aus Kanada.

done

Die Arbeit liegt gedruckt auf meinem Tisch und wird morgen abgegegeben. YEAH.
Wieder einen Schritt weiter.

erste ergebnisse

keine zeit

außer für die arbeit und natürlich um sich drüber zu beschweren. deswegen: ich lebe, mir gehts gut und ansonsten funktioniere ich für Schule und Seminar. Am 25. ist Abgabe. Das kommt mir gerade bedrohlich bald vor.

gebucht

jippie!!! Im Sommer gehts für eine Woche nach Krakau. Die Freude ist groß. Ryanair von Düsseldorf aus war am günstigsten, wenngleich es eigentlich eine Schweinerei ist, was sämtliche Fluganstalten noch an extragebühr erheben...

Ansonsten

versuche ich gerade einen Spagat zwischen Examensarbeit und Unterricht vorbereiten und die Ferien genießen. Letzteres klappt besser, wenn auch fast immer mit schlechtem Gewissen. Aber wen zieht es auch schon an den Schreibtisch bei dem schönen Wetter? Aber es war wirklich schon schön, ein paar Freunde getroffen, ein Bier am Weiher getrunken...was will ich eigentlich mehr?

Gleich werde ich die Ruhe des Morgens genießen, indem ich die Laufschuhe mal wieder auspacke. Osterbesuch gibts auch, Steffens Eltern kommen. Gleich mal gucken, was man so nettes machen kann.

Euch allen schöne Ostern!!!

In Berlin

war es großartig. das Wetter war super, die Kids Zucker und unser Programm spaßig. Der Lauf hat mir großen Spaß gemacht. Ich hatte keinen Tiefpunkt, sondern bin recht entspannt durch die 21 km gekommen. Meine Zeit war zwar auch dementsprechend, aber immerhin hab ich es unter 2, 5 Stunden gepackt. Der Zieleinlauf war ein tolles Gefühl und danach ist man erstmal ein bisschen wie auf Wolke 7. Ich glaube, ich laufe noch mal...

Der restliche Trip war auch nett, wenngleich ich schon viel des Programms schon einmal gemacht habe. Und sicher noch einmal machen werde, denn im August fliege ich ja noch einmal mit meinen Eltern und Geschwistern hin. Das wird sicherlich anstrengender...

Wir haben in einem total schönen Hostel am Prenzlauer Berg gewohnt [www.pfefferbett.de] und haben eine Stadtführung und eine Spreefahrt gemacht, ein großartiges Musical mit Berliner Schnauze (und das sage ich, als Musicalnichtmöger), das Pergamonmuseum und den Reichstag bei Nacht und den Zoo besucht und uns zwischendurch kaputt gelacht. Ich bin von einem Bronzenilpferd gefallen und wollte zwischendurch auch wieder 18 sein. Jetzt bin ich aber froh, dass ich es nicht mehr bin :-)

Die Hinfahrt und der Rückflug verlief auch ohne Stress und so war es insgesamt eher Urlaub als anstrengend und ein sehr intensives Erlebnis. ...

eine Sicht der Dinge

"meine Kids"