"Was immer Du tun kannst oder träumst es zu können, fang damit an." Goethe


Montag, 9. April 2007

stadtbericht

sind wieder zu Hause und voller positiver Eindrücke. Bis auf die teilweise horenten Mieten hat sich Düsseldorf uns von seiner schönsten Seite gezeigt. Der Weg von Franks Wohnung bis zur Altstadt führte uns durch das nette, aber sehr posche Viertel Oberkassel, das voller wunderschöner Altbauten und mit netten Kleinen Läden bestückt ist. Ganz die Landkinder, haben wir uns dann über die große Schafherde am Rhein ganz besonders gefreut. Das darauf folgende Flanieren am Rhein bestätigte uns in dem Glauben, dass es uns wirklich härter hätte treffen können. Die Altstadt sollte man jedoch meiden, es sei denn, man gehört selbst zu den peinlichen trupps, die mit hasenohren und stummelschwanz ihren junggesellenabschied feiern. Die Altstadt zeichnet sich nämlich vorrangig durch ein klein Mallorca aus. Für alle die, die sich den Ballermann nicht leisten können, der findet hier die Alternative. Gott sei Dank erstreckt sich dieser Schandfleck nur über 2 Strassen, ansonsten findet man die üblichen Geschäfte und natürlich ein paar mehr. Hingerissen war ich von dem breiten Angebot an kulturellen Veranstaltungen, die man immer wieder im vorbeigehen durch Poster etc wahrnahm- achja, das ist ja eine RICHTIGE Großstadt. Auf die Kö trauen wir uns allerdings erst, wenn wir standesgemäße Kleidung besitzen und die auch zu tragen bereit sind. Der Düsseldorfer als solche gibt sich lässig in Mokkasins und mit seitenscheitel. Jaja, zum Lästern gibts jedenfalls genug. Ein bisschen happyhour haben wir dann noch mitgemacht und den Abend bei einem netten Spanier ausklingen lassen. Ehrlich gesagt, wir freuen uns.

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