Mit deinem Schwedenstahl verbinden dich viele schöne Erinnerungen - schließlich hast du den Wagen schon während deines Politologie-Studiums in Göttingen von deinem Vater übernommen. Seitdem begleitet dich der 740 (Lackierung: Goldmetallic). Autos aus Schweden sind für dich auch ein politisches Statement; und dass man im Urlaub - Gesa und du fahren seit Jahren im Somner nach Halmstad - nicht so auffällt, ist ein weiterer Vorteil.
Die Scheiben deines Autos sind arg gelbstichig, weil du in dem alten Schweden seit mehr als einem Jahrzehnt selbstgedrehte Zigaretten ("Schwarze Hand") konsumierst. Dir ist klar, dass dein Schiff technologisch nicht mehr auf dem neuesten Stand ist. Gesa hat neulich moniert, der Wagen stoße genau soviel CO2 aus wie ein Bonzen-Benz. Das hat sie wieder aus der "Zeit". Du könntest dir als verbeamteteter Gesamtschullehrer problemlos einen nagelneuen Volvo V70 leisten. Aber du findest das Design zum Kotzen.
Quelle: http://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/0,1518,559346,00.html
ich persönlich kann ja mit Volvo wenig anfangen, und komischerweise habe ich keinen Kollegen, der einen Volvo fährt. Vielleicht doch eher ein Auto für den Studienrat oder den Grundschullehrer oder einfach nur ein Klichee...
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