komme gerade von Inlingua und habe diese Woche nun wirklich genug unterrichtet. Gleichzeitig habe ich nun einen Eindruck davon bekommen, was es heisst, einem ganz normalen Beruf (sofern man eine Lehrperson dieser Kategorie zuordnet) nachzugehen. Für mich bedeutete dies: Morgens um zwanzig vor sieben aus dem Haus, dann einige stunden prä-, post-, und pubertierende Teenager im Zaum zu halten, zu helfen, zu motivieren,zu loben, zu tadeln, zuzureden und dergleichen. Und ich muss sagen, es hat trotz der unglücklichen Aufgabenstellung für die Kinder mir viel Spass gemacht und ich war gerne dort.
Anstrengend wurde es durch meine zusätzlichen Sprachkurse und durch meine Idee, noch das Deutsch als Fremdsprache Zertifikat zu machen, dass heisst, ich drücke sechs stunden die Woche noch einmal die Unibank. Zumindest bis auf Weiteres. Feierabend war dann dementsprechend erst so gegen sechs, sieben Uhr. Ohne Vorbereitung. Das Resultat: Wäscheberge, Geschirrberge, Postberge, Vernachlässigung der sozialen Kontakte, aber auch das Gefühl was "Erfüllendes" gemacht zu haben und die Lust auf mehr...
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