"Was immer Du tun kannst oder träumst es zu können, fang damit an." Goethe


Montag, 22. Februar 2010

Endlich wieder sauber...






Die letzten beiden Tage hab ich nämlich auf alles außer feuchte Tücher verzichtet. Nicht aus Faulheit, sondern weil wir kein fließendes Wasser hatten. Wir haben das Wochenende nämlich auf dem Cottage von James verbracht. Eine süße Hütte direkt am See. Es war großartig. Aber mitten im Winter bedeutet das: Erstmal ist es im Haus kälter als draussen. Es war so kalt, dass das Olivenöl und der Honig gefroren waren. Da wir aber unser ganzes Zeug bis zur Hütte 3km schleppen mussten, war das zumindest die ersten fünf Minuten nicht so schlimm. Neben der fehlenden Heizung gab es auch kein fließendes Wasser, geschweige denn eine Toilette. Da bedeutet Pippi in den Schnee und Eisdecke durchstoßen, um an Wasser für zum Kochen zu gelangen. Aber man gewöhnt sich an alles und ein bisschen haben mich die sanitären Bedingungen an Rock am Ring erinnert.

Die Natur da oben ist umwerfend. Das ganze Gebiet ist voller Seen, die zur Zeit alle gefroren sind und mit Schnee bedeckt. Man kann also für Stunden und Tage auf den verschiedenen Seen wandern. Außer Ottern und Wild sind wir niemandem begegnet. Es war herrlich und ein totales Highlight. Nachdem wir Samstag einige Stunden gewandert waren, war es dann auch irgendwann war genug. Unsere Steaks und den Rotwein hatten wir uns jedenfalls redlich verdient. Sonntag sind wir dann noch mal wandern und Nachmittags ging es dann zurück in die Stadt. Ich bin immer noch geflasht. Leider sieht es auf den Bildern gar nicht so schön aus. Aber man bekommt eine Ahnung...


was für eine schöne Familie


Yasmin hat das Eis gebrochen


meine Arme tun immer noch weh. Da braucht man kein Fitnessstudio mehr


Weg zum See von der Hütte





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